Digital sobriety

Inwiefern unterstützt Wedia die digitale Nüchternheit?

Das Umweltbewusstsein nimmt in der globalen Strategie der heutigen Unternehmen einen wichtigen Platz ein. Dies trifft besonders zu, da die Regierungen und verschiedenen internationalen Gremien Anforderungen stellen, die eine transparente Berichterstattung über ihren CO2-Fußabdruck fordern. Bei Wedia hat das Verständnis und Wissen über die digitale Nüchternheit absolute Priorität, da wir unsere Lösung nachhaltiger gestalten möchten und unsere Kunden dabei unterstützen, eigene und umweltbewusstere Strategien zu entwickeln.

Erfahren Sie in diesem Artikel mehr darüber, wie Wedia die digitale Nüchternheit unterstützt.

Die Europäische Union (EU) hat beispielsweise im November 2022 die Richtlinie über die Nachhaltigkeitsberichterstattung von Unternehmen (CSRD) umgesetzt, nach der Unternehmen über ihre Nachhaltigkeitsinformationen Bericht erstatten müssen, was zu dem Ziel der EU beiträgt, bis 2050 klimaneutral zu sein.

Da der CO2-Fußabdruck im aktuellen Umfeld bei den Unternehmen immer mehr an Bedeutung gewinnt, setzt sich Wedia dafür ein, sie bei der Optimierung der digitalen CO2-Bilanz zu unterstützen.

Mehreren Studien zufolge sind knapp 4 % der weltweiten Treibhausgasemissionen (THG) auf die digitalen Technologien zurückzuführen, was weitaus mehr ist, als die Zahlen des Luftverkehrs. Dieser Wert soll sogar bis Ende 2040 auf 7 % ansteigen, sofern keine Maßnahmen zur Eindämmung ergriffen werden.

Obwohl der breiten Öffentlichkeit die möglichen Wege für die Reduzierung der THG-Emissionen bekannt sind, ist der Fakt, dass die digitale Technik zu Umweltverschmutzungen führt, eher weniger bekannt. Und dies, obwohl es derzeit rund 5,16 Milliarden Webnutzer gibt (über 64 % der Weltbevölkerung) und 14,4 Milliarden vernetzte Geräte genutzt werden.

Laut dem Shift-Projekt sind Videos allein für knapp 60 % des weltweiten Datenflusses verantwortlich, was etwa 300 Millionen Tonnen CO2 pro Jahr entspricht.

Daher wird es immer dringlicher, Strategien zur digitalen Nüchternheit in allen Tätigkeitsbereichen einzuführen und umzusetzen, da sowohl Unternehmen als auch Einzelpersonen die Bedeutung solcher Maßnahmen allmählich klar wird. Wie können Unternehmen angesichts der stetig wachsenden digitalen Kommunikation in den digitalen Wandel investieren und gleichzeitig die Umwelt schützen?

Wedias Engagement für die Nachhaltigkeit

Als Softwareanbieter für eine Reihe großer internationaler Marken hat sich Wedia ebenfalls dazu verpflichtet, Lösungen zur Reduzierung der globalen Treibhausgasemissionen zu entwickeln und anzubieten, und sich auf den Weg zur digitalen Nüchternheit zu begeben.

Wedia konzentriert sich somit auf den digitalen Wandel sowie die Speicherung, Organisation und Verwaltung von Medien-Assets und -Inhalten. Durch seine DAM-Plattform (Digital Asset Management) bietet Wedia Unternehmen eine Lösung zur Optimierung ihrer Marketingressourcen und deren Verbreitung. Durch die Kombination mit anderer Software – wie einem Content Management System (CMS) oder einem Product Information Management (PIM) – bildet das DAM eine „Single Source of Truth“ (SSOT) für Unternehmen, mit der sie ihre Inhalte über mehrere Teams, Märkte und Kanäle hinweg verfolgen und analysieren können, um somit die Medienproduktion zu skalieren.

Als Anbieter für Unternehmen, die selbst an der Entwicklung von Nachhaltigkeitsstrategien arbeiten, entwickelt Wedia eine Lösung, die dieses Vorhaben unterstützt und parallel Nachhaltigkeitsverpflichtungen in unsere eigenen Grundwerte integriert.

Prioritäten für die Bekämpfung des Klimawandels setzen 

Die Einleitung der für die Verringerung der CO2-Emissionen notwendigen Schritte ist somit ein wichtiger Bestandteil der Strategie von Wedia. Die Bevorzugung umweltfreundlicher Server, die Zusammenarbeit mit Partnern, die sich ebenfalls dieser Denkweise verschrieben haben, und die Aktualisierung unserer DAM-Lösung durch neue Maßnahmen zur Reduzierung der CO2-Emissionen der Unternehmen sind nur einige der Möglichkeiten, wie Wedia sich mit diesem Thema befasst.

Mit jeder neuen Version unserer DAM-Lösung entwickeln wir innovative Ansätze, um die digitale Nüchternheit zu erreichen. Von der Bereitstellung von Informationen über nachhaltigste Dateitypen bis hin zur transparenten Berichterstattung über das von uns verwendete Speichersystem werden Schritte eingeleitet, um sicherzustellen, dass unsere DAM-Lösung als Instrument zur Förderung der digitalen Nüchternheit agiert.

Entwicklung einer DAM-Lösung, die die digitale Nüchternheit fördert

Die DAM-Plattform von Wedia wurde entwickelt, um Unternehmen bei ihren Marketing- und Kommunikationsstrategien zu unterstützen, aber auch bei ihren Bemühungen, ihren CO2-Fußabdruck zu verringern. Da der digitale Wandel ein wichtiger Bestandteil der Interaktion zwischen Unternehmen und Zielgruppen ist, wird das Verständnis für eine umweltfreundliche Arbeitsweise wahrscheinlich zu einem wichtigen Schwerpunkt der Nachhaltigkeitsstrategien von Unternehmen werden.

Daher ist der Einsatz einer solchen DAM-Lösung eine Möglichkeit, in die digitale Nüchternheit zu investieren, da Unternehmen sich ihrer digitalen Präsenz stärker bewusst werden und nach Möglichkeiten suchen, den CO2-Fußabdruck zu reduzieren.

Green motherboard

Wie unterstützt die DAM-Lösung von Wedia die digitale Nüchternheit?

Ihre Medien verstehen, aktualisieren und optimieren

Einige Unternehmen arbeiten mit großen Mengen an Fotos, Bildern und Videos, die in der DAM-Umgebung gespeichert werden. Allerdings werden nicht alle Inhalte verwendet, da manche Fotos bestimmter Produkte oder Projekte veraltet sind, wobei geringfügige Änderungen an der Marke dazu führen, dass Assets (wie Vorlagen) veralten.

Dank der DAM-Lösung von Wedia können Unternehmen verstehen, welche ihrer Assets nicht mehr angezeigt oder heruntergeladen wurden und daher unnötig Speicherplatz einnehmen (und somit den CO2-Fußabdruck vergrößern). Sobald diese Assets identifiziert wurden, können Unternehmen sie aus der DAM-Lösung löschen und somit Platz schaffen.

Verfolgen und Analysieren von Inhalten

Da die digitale Kommunikation immer mehr an Bedeutung gewinnt, wissen Marken, dass sie in verschiedene Online-Kanäle investieren müssen, um ihre Kunden zu erreichen. Doch anstatt blind Inhalte zu verbreiten, nur um ihre digitalen Kanäle zu aktualisieren, müssen Marken besser verstehen, wie ihre Inhalte abschneiden.

Die DAM-Lösung von Wedia ermöglicht Unternehmen den Erfolg ihrer Inhalte zu verfolgen und die relevanten Leistungsindikatoren (Key Performance Indicators, KPIs) zu verstehen, um zu bestimmen, ob sie diese Inhalte aufbewahren, recyceln oder anpassen sollten. Das Verständnis der Leistung eines Inhalts ermöglicht Unternehmen, das Potenzial ihrer Assets optimal zu nutzen oder die Assets zu löschen, die sich nicht für das Zielpublikum eignen.

Die mögliche Erfolgsanalyse von Inhalten über mehrere Plattformen macht das DAM zu einer besonders einfachen Lösung, um wirklich zu verstehen, wie mit einem einzelnen Inhalt interagiert wird.

Single Source of Truth

Eine DAM-Lösung ist ein Mittel, die Medienressourcen einer Marke zentral und einfach zu speichern und über mehrere Plattformen wie CMS, PIM oder soziale Medien hinweg zu nutzen. Als zentraler Hub werden doppelte Elemente vermieden und Medienressourcen werden in Echtzeit über mehrere Plattformen hinweg gelöscht oder aktualisiert. Dies sorgt für mehr Speicherplatz und die Dateien müssen nicht ständig zwischen Teams oder externen Behörden gesendet werden.

🤔  Wussten Sie‘s?

Laut Science Focus:

Der Versand von 65 E-Mails verschmutzt die Umwelt ebenso, wie eine 1-km-Strecke mit dem Auto. Pro Jahr erzeugt eine Person aus einem Industrieland somit durchschnittlich 136 kg CO2 zusätzlich zu den CO2-Emissionen, die durch den E-Mail-Versand entstehen. Der entsprechende CO2-Fußabdruck entspricht letztlich dem einer 320-km-Fahrt mit dem Auto. Die durch den weltweiten E-Mail-Versand aufkommenden CO2-Emissionen würden zusätzlichen sieben Millionen Autos auf den Straßen gleichkommen.

Trees

Mit Reforest‘Action die Wälder aufforsten

Wedia liegt es nicht nur am Herzen, nachhaltige Maßnahmen in seine Produkte zu integrieren, sondern unterstützt auch Projekte, die weltweit zur Verringerung der CO2-Emissionen beitragen.

Gemeinsam mit Reforest’Action unterstützt Wedia Wiederaufforstungsprojekte in Frankreich sowie in Guinea. Im Rahmen dieses Projektes pflanzen wir für jeden Kunden die Anzahl an Bäumen, die den CO2-Emissionen entsprechen, die bei der Lagerung der DAM-Lösung aufkommen, was den Klimawandel eindämmt, die Artenvielfalt fördert und den Boden pflegt.

Diese Initiative wurde von Wedia seit zwei aufeinander folgenden Jahren durchgeführt und hat bisher zu folgenden Ergebnissen geführt:

  • 11.650 von Wedia gepflanzte Bäume, seit Beginn der Kampagne
  • 1.747 eingelagerte Tonnen CO2
  • 34.950 Betreuungsstation für Wildtiere
  • 46.600 Monate Sauerstoff
  • 11.650 Arbeitsstunden

Eine Lösung, die die digitale Nüchternheit unterstützt

Die Auswirkungen des digitalen Wandels werden Unternehmen in allen Wirtschaftszweigen betreffen und die physische Präsenz der Marken verstärken. Dieser Weg wird jedoch voller Herausforderungen sein, da die Unternehmen daran arbeiten, die zunehmende Nutzung digitaler Inhalte mit den immer anspruchsvolleren Nachhaltigkeitsanforderungen in Einklang zu bringen.

Als engagierter Akteur in diesem Bereich arbeitet Wedia daran, Unternehmen bei der Reduzierung ihrer CO2-Bilanz zu unterstützen. Durch mehr Transparenz sowie ein besseres Verständnis der Bedenken unserer Kunden möchte Wedia eine DAM-Lösung anbieten, die diese Herausforderungen meistert und eine echte Lösung darstellt.

Sie möchten mehr über die digitale Nüchternheit erfahren? Erfahren Sie mehr im Artikel zu diesem Thema.



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